Seit 2022/2023 findet die "Kunstmeile" in der Filiale Café Olandt an der Strandpromenade 5 in Dahme statt.
Mein Urgroßvater hat in Dahme eingeheiratet als er geholfen hat den Leuchtturm in Dahmeshöved zu mauern;
Im Krieg war Dahme der schützende Ort für meine Großeltern;
Meine Mutter hat durch den Verkauf des Familienhauses in Dahme für uns Kinder ein neues Nest schaffen können …
Und ich trage seit über 60 Jahren die Sehnsucht nach diesem Ort in meinem Herzen.
Eins meiner Kinder ist in Schleswig-Holstein geboren, das andere ins Ausland gegangen. Dort wurde vor einem Monat mein zweites Enkelkind geboren. Ich bin für so vieles unglaublich dankbar und habe ganz viel Hoffnung für die Zukunft.
Es ist so schön in dieser stillen Kirche eine halbe Stunde für mich zu haben – die Glasfenster werfen ihr gedämpftes Licht – es tut mir gut.
Zwei Kerzen und viele Wünsche für die neue Generation!
Ich wische den Staub von der geschlossenen Tastatur der Orgel und nehme ihn mit auf meinen weiteren Weg.
Dahme 19.08.2024 Signatur
Am Mittwoch 08.01.2025 besuchten hohe Gäste aus Schleswig die Ausstellung „De Olen vom Oldenburger Graben“ im Haus des Gastes in Dahme. Beide waren Mitarbeiter des Landesmuseums SH im Schloss Gottorf, Sönke Hartz als führender Wissenschaftler für die Steinzeit und Harm Paulsen als Steinzeit-Experte und führender Experimental Archäologe. Beide waren beeindruckt von der Replik der Schädels Grube B36, der 1944 bei einem Bombenangriff auf Kiel zerstört wurde und zur Ausstellung wieder von dem Künstler Albrecht Theurer erschaffen wurde.
Die Herleitung des Alters dieses Schädels durch vergleichende Studien mit Skeletten in Dänemark und Schweden, die in neuerer Zeit DNA genetisch und radiometrisch untersucht wurden und vor allem seine zeitliche Einordnung aufgrund pollenanalytischer Studien wurden diskutiert und man war sich mit dem Projektleiter Dr. Jürgen Möller einig dass, „der Schädel B36 der älteste gefundene und beschriebene Schädel aus Norddeutschland und Skandinavien“ sei.
Darüber hinaus fand die Ausstellung Anklang durch den Bogen, den sie aufspannt von der so weit zurückliegenden, Jahrtausende andauernden Kultur der Jäger und Sammler bis hin zu unserer aktuellen Situation, die gekennzeichnet ist, durch Veränderungen, die der moderne Mensch seit der Industrialisierung hervorgerufen hat. Diese Veränderungen bewirken ein Ungleichgewicht, das die Natur weltweit in der Fähigkeit ihren Selbsterhalt autonom regeln zu können, akut bedroht.
Der „Tunnel des Lebens“ von Rockström stellt dies anschaulich dar. Die Frage „was können uns die Olen sagen“ konfrontiert den Besucher gleichzeitig mit der Gegenwart und wirft für ihn Fragen auf, die ihn aus der Ausstellung begleiten.
Die Ausstellung ist noch bis zum 19. Januar 2019 geöffnet.
Seit 2022/2023 findet die "Kunstmeile" in der Filiale Café Olandt an der Strandpromenade 5 in Dahme statt.
Wir wünschen unseren Mitgliedern und Freunden eine beschauliche Weihnachtszeit und einen guten Rutsch ins neue Jahr. In den letzten Tagen des Jahres findet noch ein Bilderflohmarkt im Haus des Gastres statt. Weiterhin wird die Ausstellung "De Olen vom Oldenburger Graben" für die Öffentlichkeit frei gegeben. Unter anderem wird die Replik eines 10 700 Jahre alten Schädels gezeigt und die Frage gestellt was uns ein so alter Schädel noch sagen kann.
Am Mittwoch 08.01.2025 besuchten hohe Gäste aus Schleswig die Ausstellung „De Olen vom Oldenburger Graben“ im Haus des Gastes in Dahme. Beide waren Mitarbeiter des Landesmuseums SH im Schloss Gottorf, Sönke Hartz als führender Wissenschaftler für die Steinzeit und Harm Paulsen als Steinzeit-Experte und führender Experimental Archäologe. Beide waren beeindruckt von der Replik der Schädels Grube B36, der 1944 bei einem Bombenangriff auf Kiel zerstört wurde und zur Ausstellung wieder von dem Künstler Albrecht Theurer erschaffen wurde.
Die Herleitung des Alters dieses Schädels durch vergleichende Studien mit Skeletten in Dänemark und Schweden, die in neuerer Zeit DNA genetisch und radiometrisch untersucht wurden und vor allem seine zeitliche Einordnung aufgrund pollenanalytischer Studien wurden diskutiert und man war sich mit dem Projektleiter Dr. Jürgen Möller einig dass, „der Schädel B36 der älteste gefundene und beschriebene Schädel aus Norddeutschland und Skandinavien“ sei.
Darüber hinaus fand die Ausstellung Anklang durch den Bogen, den sie aufspannt von der so weit zurückliegenden, Jahrtausende andauernden Kultur der Jäger und Sammler bis hin zu unserer aktuellen Situation, die gekennzeichnet ist, durch Veränderungen, die der moderne Mensch seit der Industrialisierung hervorgerufen hat. Diese Veränderungen bewirken ein Ungleichgewicht, das die Natur weltweit in der Fähigkeit ihren Selbsterhalt autonom regeln zu können, akut bedroht.
Der „Tunnel des Lebens“ von Rockström stellt dies anschaulich dar. Die Frage „was können uns die Olen sagen“ konfrontiert den Besucher gleichzeitig mit der Gegenwart und wirft für ihn Fragen auf, die ihn aus der Ausstellung begleiten.
Die Ausstellung ist noch bis zum 19. Januar 2019 geöffnet.