Seit 2022/2023 findet die "Kunstmeile" in der Filiale Café Olandt an der Strandpromenade 5 in Dahme statt.
Mein Urgroßvater hat in Dahme eingeheiratet als er geholfen hat den Leuchtturm in Dahmeshöved zu mauern;
Im Krieg war Dahme der schützende Ort für meine Großeltern;
Meine Mutter hat durch den Verkauf des Familienhauses in Dahme für uns Kinder ein neues Nest schaffen können …
Und ich trage seit über 60 Jahren die Sehnsucht nach diesem Ort in meinem Herzen.
Eins meiner Kinder ist in Schleswig-Holstein geboren, das andere ins Ausland gegangen. Dort wurde vor einem Monat mein zweites Enkelkind geboren. Ich bin für so vieles unglaublich dankbar und habe ganz viel Hoffnung für die Zukunft.
Es ist so schön in dieser stillen Kirche eine halbe Stunde für mich zu haben – die Glasfenster werfen ihr gedämpftes Licht – es tut mir gut.
Zwei Kerzen und viele Wünsche für die neue Generation!
Ich wische den Staub von der geschlossenen Tastatur der Orgel und nehme ihn mit auf meinen weiteren Weg.
Dahme 19.08.2024 Signatur
Der Heimat- und Kulturverein Dahme lädt ein zu einer Bilderreise in Gärten, die Geschichte schrieben – gestern und heute
„Gartenkultur ist immer Ausdruck des Zeitgeistes. Die Formensprache und Pflanzenverwendung in Gärten und Parks spiegelt stets die Weltsicht ihrer Eigentümer“, sagt die Journalistin und Gartenbuchautorin Renate Hücking. Das gilt für den Reihenhausbesitzer genauso wie für den absolutistischen Herrscher der Barockzeit. Auf Einladung des Heimat- und Kulturvereins Dahme wird die renommierte Autorin am 10. April 2025 um 19.00 Uhr im „Kinderhafen“ in Dahme einen unterhaltsamen Lichtbildervortrag zur Entwicklung der Gartenkultur halten, mit herausragenden Beispielen aus privaten und öffentlichen Gärten. Die promovierte Literaturwissenschaftlerin und ehemalige ARD-Tagesschau Redakteurin versteht es, Gartengeschichten über kreative Gestalter und ihre Auftraggeber mit historischem Wissen und paradiesisch anmutenden Fotografien anschaulich zu verbinden.
Eintritt 5 € (Mitglieder frei)
Am Mittwoch 08.01.2025 besuchten hohe Gäste aus Schleswig die Ausstellung „De Olen vom Oldenburger Graben“ im Haus des Gastes in Dahme. Beide waren Mitarbeiter des Landesmuseums SH im Schloss Gottorf, Sönke Hartz als führender Wissenschaftler für die Steinzeit und Harm Paulsen als Steinzeit-Experte und führender Experimental Archäologe. Beide waren beeindruckt von der Replik der Schädels Grube B36, der 1944 bei einem Bombenangriff auf Kiel zerstört wurde und zur Ausstellung wieder von dem Künstler Albrecht Theurer erschaffen wurde.
Die Herleitung des Alters dieses Schädels durch vergleichende Studien mit Skeletten in Dänemark und Schweden, die in neuerer Zeit DNA genetisch und radiometrisch untersucht wurden und vor allem seine zeitliche Einordnung aufgrund pollenanalytischer Studien wurden diskutiert und man war sich mit dem Projektleiter Dr. Jürgen Möller einig dass, „der Schädel B36 der älteste gefundene und beschriebene Schädel aus Norddeutschland und Skandinavien“ sei.
Darüber hinaus fand die Ausstellung Anklang durch den Bogen, den sie aufspannt von der so weit zurückliegenden, Jahrtausende andauernden Kultur der Jäger und Sammler bis hin zu unserer aktuellen Situation, die gekennzeichnet ist, durch Veränderungen, die der moderne Mensch seit der Industrialisierung hervorgerufen hat. Diese Veränderungen bewirken ein Ungleichgewicht, das die Natur weltweit in der Fähigkeit ihren Selbsterhalt autonom regeln zu können, akut bedroht.
Der „Tunnel des Lebens“ von Rockström stellt dies anschaulich dar. Die Frage „was können uns die Olen sagen“ konfrontiert den Besucher gleichzeitig mit der Gegenwart und wirft für ihn Fragen auf, die ihn aus der Ausstellung begleiten.
Die Ausstellung ist noch bis zum 19. Januar 2019 geöffnet.
Seit 2022/2023 findet die "Kunstmeile" in der Filiale Café Olandt an der Strandpromenade 5 in Dahme statt.
Der Heimat- und Kulturverein Dahme lädt ein zu einer Bilderreise in Gärten, die Geschichte schrieben – gestern und heute
„Gartenkultur ist immer Ausdruck des Zeitgeistes. Die Formensprache und Pflanzenverwendung in Gärten und Parks spiegelt stets die Weltsicht ihrer Eigentümer“, sagt die Journalistin und Gartenbuchautorin Renate Hücking. Das gilt für den Reihenhausbesitzer genauso wie für den absolutistischen Herrscher der Barockzeit. Auf Einladung des Heimat- und Kulturvereins Dahme wird die renommierte Autorin am 10. April 2025 um 19.00 Uhr im „Kinderhafen“ in Dahme einen unterhaltsamen Lichtbildervortrag zur Entwicklung der Gartenkultur halten, mit herausragenden Beispielen aus privaten und öffentlichen Gärten. Die promovierte Literaturwissenschaftlerin und ehemalige ARD-Tagesschau Redakteurin versteht es, Gartengeschichten über kreative Gestalter und ihre Auftraggeber mit historischem Wissen und paradiesisch anmutenden Fotografien anschaulich zu verbinden.
Eintritt 5 € (Mitglieder frei)