Der Heimat- und Kulturverein zeichnet regelmäßig eine Person oder Institution aus, die sich besonders um Dahme verdient gemacht hat.
Von links: Petra Templin, Dirk und Antje Neermann, Tina Schmid und Jürgen Möller.
Nach drei Jahren Pause hat der Vorstand des HuK beschlossen die Ehrungen wieder aufzugreifen. Die Auszeichnung für das Jahr 2024 ging an Antje und Dirk Neermann und deren Team von der Wassersportschule Northpoint in Dahme.
Sie bieten mit ihrer Surfschule am Nordstrand in Dahme nicht nur Windsporterlebnisse auf höchstem Niveau – ob Windsurfen, Kitesurfen, SUP oder Segeln – mit dem Café am Ende der Promenade tragen sie auch zu einer Bereicherung des Nordstrandes bei.
NORTHPOINT hat Dahme attraktiver, frischer und lässiger gemacht. Dieser Treffpunkt hat einen festen Platz in den Herzen unserer Gäste gefunden und auch die Einheimischen fühlen sich hier wohl und lassen gerne mal die Seele baumeln.
Ein freundliches Team, dessen Markenzeichen das Lächeln ist, die Liebe zum Meer und die Fähigkeit Alltagssorgen zu vertreiben, das ist der Markenkern von NORTHPOINT.
Daher übergeben wir den Preis des Heimat- und Kulturvereins mit großer Überzeugung und mit einem Lächeln an Antje und Dirk Neermann und deren Team.
(noch nicht veröffenlicht)
Der traditionelle Fischerbudentreff konnte 2020 wegen Corona nicht stattfinden. Um so wichtiger war es dem HuK den Verein aller Vereine in Dahme dieses Jahr zu würdigen. "Mit der Auszeichnung erfährt er die Anerkennung, die er verdient. Am Image und Charakter des Fischervereins trägt Rudi Höppner einen großen Anteil“, erläuterte der stellvertretende Bürgermeister Sven Rohr auf einer kurzen Zeremonie Im Vereinshaus am Nordstrand am 4. Dezember 2020.
Die Familie Pung (Bild von links: Volker Pung, Sandra Pung und Dr. Möller vom HuK) erhielt die Auszeichnung des Heimat- und Kulturvereins für das Jahr 2019 in Anerkennung ihres Einsatzes für den Erhalt eines wirklichen Kleinods am Stinkbütelsgang, dem ehemaligen Haus des Fischers Karl Kitzerau aus der Mitte des 19. Jahrhunderts.
Das Erscheinungsbild des Hauses ließ vor wenigen Jahren sehr zu wünschen übrig. Marode wäre noch zu
milde ausgedrückt. Doch Volker Pung verliebte sich in dieses Objekt und kaufte es. Mit dem Ziel, das Erscheinungsbild zu erhalten und mit modernem Wohnkomfort zu verbinden, begann eine bauliche
Reise, die im September 2017 anfing und mit Fertigstellung der Außenanlagen 2018 ihr Ende fand. Lesen sie mehr darüber in der Laudation sowie in der Presse.
Heute ist das Haus ohne Zweifel eine Attraktion, eine Augenweide für alle Besucher und Gäste, die durch den Stinbütelsgang an den Strand gehen.
Auszeichnung vom Heimat- und Kulturverein Dahme: „Liebeserklärung an eine vergangene Zeit“
Der Bauunternehmer aus Niedersachsen wird für besondere Verdienste um den Erhalt und die Gestaltung unseres Heimatortes geehrt. Genauer gesagt geht es um eine vorbildliche, stilgerechte und detailgetreue Renovierung des Hauses an der Cismarer Str. 1.
Uwe Sauter hatte schon vor ein paar Jahren das Langbehnsche Haus am Gruber Weg erworben und so wunderbar renoviert, dass es eine Freude ist es zu sehen, wenn man nach Dahme reinfährt. Sauters Philosophie ist in erster Hand nicht maximale Bebauung und maximale Rendite, es soll einfach nur schön sein. "Wir haben das in erster Linie gemacht, weil es uns gefällt, und dann ist es Balsam für die Seele, wenn es auch anderen gefällt und man dafür auch noch geehrt wird."
Die Grundsanierung des Gebäudes dauerte ca. 18 Monate, von Mitte 2016 bis Ende 2017. Die Außenanlage wurde 2018 fertiggestellt.
Die ehemalige Pension besaß mehrere Doppelzimmer mit Gemeinschaftsküche und Frühstücksraum.
Sämtliche Räume befanden sich in einem desolaten Zustand und waren eigentlich nicht mehr vermietbar.
Jetzt befinden sich hier 4 Ferienwohnungen mit einer Größe von je 65 qm.
Uwe Sauter hat auch schon weitere Pläne, er will auch die Scheune ausbauen, ohne deren Charakter zu zerstören.