1853 gibt der Gastwirt Christian Wulff die Schaffung einer Vorkehrung zur Bnutzung des Seebades bekannt. Dies wird 1855 in einer Topographie des Herzogtums Holstein bestätigt, in der von einem Wirtshaus in Dahme die Rede ist, das mit einer Seebadeanstalt verbunden ist. Der Mediziner Dr. C. Iversen lobte 1853 in den Wagrsich Fehmarnschen Blättern den feinen Sandstrand und die Lage am offenen Meer und empfiehlt das Seebad Dahme.
Wenn Sie von der Seebrücke oder der Promenade aus auf das Meer schauen, können sie nach Sonnenuntergang bei guter Sicht die Leuchtfeuer Staberhuk auf Fehmarn und Buk bei Kühlungsborn erkennen. Zwischen diesen beiden Leuchtfeuern liegt das offene Meer, das sich bis zum Baltukum erstreckt. Es gibt wahrscheinlich keinen anderen Küstenabschnitt an der Ostsee, der auf so einen lange Strecke offenen Meeres blicken kann.
Das offene Meer und der lange, feine Sandstrand waren schon immer kennzeichnend für das Ostseebad Dahme.