Die letzten Dahmer Fischer

 

Otto Severin (1900 - 1968) und Julius Barkmann waren die letzten beiden Berufsfischer in Dahme.

Für Otto oder „Lütt Vadder“, wie er liebevoll von Uwe Landschoof in seinem Buch „Fischer und Nett’n“ genannt wird,  gab es von Anfang an nur die Fischerei. Zunächst im Gespann mit Willi Prüß aus der Leuchtturmstraße und nach dem Krieg mit Julius „Julius, mienem Mann“ Barkmann, einem Flüchtling aus Westpreußen.     

Otto Severin wohnte mit seiner Familie im Oberdorf, an der Seestraße 6. Dort unterhielt seine Frau eine Annahmestelle für die Reinigung Koch aus Neustadt. Noch vor Erreichen des Rentenalters erkrankte Otto Severin unheilbar an Krebs und verstarb nach kurzem Krankenlager. Damit war die Fischergemeinschaft Severin-Barkmann zu Ende. Julius verzog  nach Hamburg. Dahme hatte seine letzten Berufsfischer und mit Otto Severin, „Lütt Vadder“, das Original vom Dahmer Fischerstrand verloren. Auf das Bild klicken und die ganze Geschichte lesen.