Vor fünf bis sechs tausend Jahren hat es mehrere Großsteingräber zwischen Dahme und Kellenhusen gegeben. Diese Monumente sind Ausdruck der Kultur und Ideologie der damaligen Bauernsteinzeit. Ihre Entstehung und Funktion gelten als Kennzeichen einer sozialen Entwicklung.
Das Grab mit der Nummer 281 im Sprockhoff Katalog der Megalihgräber galt jahrzehntelang als "verschwunden". Es war im Weg zwischen Kellenhusen und Dahmeshöved verbaut worden. Wir vermuteten es hinter den großen Findlingen etwas südlich von der Gemeindegrenze Dahme/ Kellenhusen (Bild neben der Karte).
Erst die Sturmflut vom 20. Oktober hat es jetzt frei gelegt. Es sollte bewahrt und geschützt weren.