Seit etwa dem Jahr 700 war unser Gebiet von Slawen besiedelt, die es Wagrien nannten und den Ort hier ‚Dabje‘ was so viel wie Eiche oder Eichenhain bedeutet. Mit dem Bau der Gruber St Jürgen Kirche (1232) und der germanischen Besiedlung kam im 13. Jahrhundert das Christentum auch zu uns. Die erste schriftliche Erwähnung des Wortes „Dame“ stammt aus dem Jahr 1299. Den Franziskaner- und Dominikanermönchen aus Lübeck (sog. Bettelmönchen) wurde der Zutritt zu der Kirche in Segeberg und anderen Orten verweigert. Ein entsprechender Erlass vom 4. August 1299 wurde, neben dem Kaplan Johannes, einem Vertrauten des Grafen Adolf V. auf der Siegesburg, auch von „domino Henrico milite dicto de dame“, also dem ehrbaren Herren Heinrich, Ritter, genannt der aus Dahme, unterzeichnet. Danach finden sich auch noch weitere Dokumente, die von Heinrich unterzeichnet wurden.
Unter seiner Zeit, vermutlich schon Mitte des 13-ten Jahrhundert wurde auch eine Schutzburg (Turmhügelburg) am Wittenwieverbarg errichtet.
Heinrich hatte zwei Söhne, Johann de Dame – der den Dahmer Hof bekam – und Heinrich de Dahmeshouet, der Ländereien in Dahmeshöved sowie Aal- und Fischfangrechte im Dahmer See bekam.
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